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13. Jan. 2011 Die lästigen Sachen …Lange hatte ich ein Fahrtenbuch im Auto liegen. Dort trug ich Abfahrtzeiten, km-Stände und Ziel ein. Für die Steuerklärung übertrug ich das Heft in Tabellen bzw. in meine Büro-Organisation in 4D. Seit einigen Jahren fotographiere ich den Kilometerstand bei der Abfahrt und erneut, sobald ich angekommen bin. Die Bilder lade ich dann in meinen Ordner km-Stände. Das Bild nimmt mir einen Teil der Arbeit ab, Datum und Uhrzeit speichert die digitale Knipse ins Bild. Sitze ich an der Steuererklärung, lese ich das Datum und die Uhrzeit aus den Bilddaten aus und schreibe den Kilometerstand ab. Das funktioniert ganz gut. Gute Idee!Doch warum schreibe ich Datum und Uhrzeit aus EXIF-Daten von Hand ab? Jetzt öffne ich den Ordner und bekomme die Bilder in die Liste. Fange oben an in der ersten Zelle der Spalte Abfahrt, trage den Kilometerstand ein. Mit Tab geht es in die nächste Zeile Spalte Ankunft, wartend auf das Eintragen des Kilometerstandes. Verlasse ich diese Zelle, wird die Distanz und Zeit außer Haus summiert. Das iPhone legt auch die Koordinaten ins Bild ab. Also schaue ich mir auf der Karte an, wo ich den Kilometerstand aufzeichnete. Wenn ich von zu Hause starte und hier wieder ankomme ist die Karte ein Gag. Ging die Reise über mehrere Etappen, kann ich die Ziele überprüfen. Führe ich am Tag mehrere Kunden oder Patienten an, bände ich das System ins Rechnungsschreiben ein, führte Buch über die Zeit und die Fahrkostenanteile und brauchte nicht mehr zu tun, als mit dem iPhone bei Abfahrt und Ankunft den Tacho zu knipsen. Lohnt es sich, aus meinem Tool eine Komponente zu machen - was meinen Sie? Sie möchten den Sourcecode haben? Kein Problem! Überweisen Sie, was es Ihnen wert ist auf mein PayPal-Konto: info@mettre.de. Was ist denn üblich? Seminar?
Es wird auf eine Komponente für V12 rauslaufen. Seminar ist in Planung, dort gibt es auch den Sourcecode. Bei Interesse am Seminar, bitte eine eMail schicken. Danke! Bis dahin: fangen Sie sofort an. Keine Fahrt ohne Foto des km-Standes, wegwerfen können Sie die Fotos immer noch. Meine lege ich in Ordner je Jahr ab. Des Nachts den Tacho blitzen hilft nichts, besser ist die Knipse auf dem Lenkrad abzustützen. Was ist zu beachten?Dies sei Ihre Route. Sie starten in A (von E überdeckt), haben einen Termin in B, C und D und sind abends wieder zurück in E. Dann fotografieren Sie an allen Stationen den Tachostand. In den EXIF-Daten des Fotos stehen u.a. Datum und Uhrzeit der Aufnahme. Verwenden Sie ein iPhone trägt dieses die Position und die Kompass-Information in die EXIF-Daten ein. Vielen GPS-fähigen Kameras fehlt der Kompass, manche lösen die Koordinaten nicht feiner als ca. 100 Meter auf. Oder Sie sind zu schnell und Ihr GPS-Empfänger konnte die Koordinaten noch nicht hinreichend ermitteln*. Ohne Koordinaten müssen Sie sich erinnern, wo Sie waren. Wann fotografieren?Einfache Antwort: Abfahrt und Ankunft. Wollen Sie mehr wissen, z.B. wie lange war ich da, gilt immer noch: Abfahrt und Ankunft. Schauen Sie sich dieses Beispiel an. Hier fehlt eine Abfahrtszeit. Hin gefahren, 2 Tage gearbeitet und spät zurück gekommen. Mir reichen Anfahrtsstrecke und Gesamtkilometer für dieses Projekt. In anderen Projekten will ich wissen, wie lange ich dort war. Dann brauche ich jede Abfahrt. * Sie können das Suchen des Satelliten auf dem iPhone mit Hilfe Karten-App verfolgen. Drücken Sie die Kompassnadel unten links und beobachten Sie, wie die Position der Nadel sich justiert und der Unsicherheitskreis enger zieht. Das machen alle GPS-Empfänger so. iPhone und Android behelfen sich außerdem mit Triangulation zu den Mobilfunk-Sendemasten. Das können GPS-fähige Kameras nicht. Sie können sich auch mit einfachen Digi-Knipsen und GPS-Trackern mit Auslese-Software behelfen. Dann wird im Foto dokumentiert wo Sie waren. Zum Beispiel mit myTracks, gibt es auch im App Store, oder der Software, die mit dem GPS-Tracker ausgeliefert wurde. |