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Machbare IntegrationIch will durch den Computer einen Mehrwert zum Aktenschrank, zur Schreibmaschine, zur Tabelle, zu den Fotos im Schuhkarton haben. Und ich will, daß die Daten voneinander wissen. Dazu braucht es eine Datenbank. 4th Dimension ist eine Datenbank, bisher die effizienteste für mich und meinen Anspruch an Integration. Andere Datenbank-Systeme sind auch nicht schlecht, keine ist in dem Maß integrierend wie 4D. Ohne Integration muß ich selber aus den Quellen zusammensuchen, Daten reorganisieren, neu sortieren und Einzelnes verknüpfen. Eine Heidenarbeit! Die Welt der Werkzeuge sieht für mich so aus: je weiter in Richtung Lochkarte, um so unattraktiver als Werkzeug. Ab und an, wenn ein anderes Werkzeug auf den Markt kommt oder einen Versionssprung macht oder wenn ein Kunde eine Begutachtung wünscht, schaue ich mal wieder über den Tellerrand, probiere es am konkreten Fall aus, bin manchesmal von einigen Features begeistert, könnte mit fliegenden Fahnen wechseln … wenn, ja wenn es nicht immer wieder an dem Einem fehlte: der Integration! IntegrationIntegration heißt, daß ein Betrieb alle Daten in einem System hat. In der Realität ist das selten der Fall. Manche Nutzer meinen, es ginge nicht besser.
Integration läßt sich in mehrere Punkte aufdröseln. Wichtig aus Sicht eines Anwenders: I. DatenAlle Daten sind an einem Platz zu halten. Alle bedeutet alle Adressen + alle Rechnungen + alle Stammdaten + die gesamte Warenwirtschaft + alle Korrespondenz (nicht nur die rausgehende) + alles andere. II. DatensicherungWenn alles an einem Platz liegt, braucht man eine Sicherungs-Kopie und ggf. auch eine zweite oder dritte Kopie. Diese müssen automatisch erstellt werden, sonst gibt es keine. Es darf nicht lange dauern, nach einer Kalamität wieder auf die Beine zu kommen, sonst bin ich Pleite. Die technische Lösung: Backup und Logbuch und automatische Wiederherstellung. III. Alles in einemMuß zum Briefeschreiben oder für die eMail in ein anderes Programm gewechselt werden, ist die Integration beim Teufel. Sie kennen das Konzept! Nennt sich Office und besteht aus vielen Einzelteilen, zum Schreiben, zum Rechnen mit Geschäftsgraphik, zum Emailen, zum Daten verwalten und diesem und jenem dazugestrickten Programm. Theoretisch steckt in jedem Teil viel Leistung, praktisch hat es keine Integration, ist alles manuelle Organisation. Schauderlich ineffektiv! IV. AuswertenEs gibt eine ganze Industrie, die sich auf Report-Generatoren für die großen Eisen spezialisiert haben. Ich weiß nicht, was die den ganzen Tag machen. Doch, ich weiß es schon: verbraten viel Zeit in den Schnittstellen, hecheln dem API der Datenbank hinterher, versuchen die nahtlose Integration. Ich frage hier nur: „Wie zeitnah ist das Reporting, Stand von gestern, von vor zwei Stunden, von wann?“ Und wundere mich, warum Rechenleistung nur zum Spielen verwendet wird. Ich will Antworten, sofort! V. InternetUndenkbar ohne – Regionen ohne DSL sind abgeschnittener als die ohne Autobahn. Eigene Leistungen im Internet anbieten und selber die dort angebotenen Leistungen mit den eigenen kombinieren, einen Mehrwert zu generieren. Das bedeutet eMail, WebServer und WebClient und SOAP, dotNet, http und ftp integrieren. Die Mitarbeiter werden nicht alle lernen, wo was zu finden ist. Also Integration – doch das geht! VI. MultimediaNein, weder fernsehen, noch spielen, noch Krach machen. Ich denke eher an Anrufbeantworter und Telefonansagen, an Dokumentenmanagement, Einzugscanner und PDF-Dokumente. An Briefe mit illustriertem Text und trotzdem in der Datenbank. Hinzukommen diese mehr aus Entwickler- und Administratoren-Sicht wichtigen Punkte einer Integration, die auch dem verantwortlichen Anwender die Entscheidung erleichtern: VII. Entwicklungsumgebung, Testoberfläche, Runtime und Datenbank-Engine, Datensicherung – alles in EinemAls Fachbegriff steht hier der Anwendungsserver, gemeint ist: auf dem Server einmal installieren und von allen berechtigten Arbeitsplätzen darauf zugreifen. Das sieht der Administrator als Arbeitserleichterung und der Anwender kann seinen Arbeitsplatz überall hin mitnehmen. VIII. SupportAlle Entwickler haben geniale Ideen, wirklich! Nicht jeder Entwickler hat alle guten Ideen, auch die anderen sind nicht schlecht. Neben den institutionalisierten Support-Methoden – Beispielanwendungen, TechTips, TechNotes, eMail-Listen, sind die informellen Entwicklernetzwerke wichtig. In der Sauna wird manche gute Idee ausgebrütet. ResumeeEs ist mir noch nicht gelungen, ein anderes Rund-um-Werkzeug zu finden, mit dem ich einen ähnlich hohen Integrations-Grad erreichen kann, wie mit 4D. Die fundamentalen Leistungen funktionieren aus der Box, also 4D starten und die Features nutzen. Der Aufwand ist dazu nahe null. Die Automatismen reichen bis zu einer bestimmten Komplexität hin. Brauche ich mehr, steht die Programmiersprache bereit und reicht die nicht hin, gibt es immer noch Externals. Der Erfolg kann kommen, ganz viel Erfolg! |