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Juni 2007
AusliefernLampenfieber, Panik, zu hohe Ansprüche an die Perfektion? Angst vor dem Versagen, dem eigenen und dem des Programms? Sich selber seinen Ansprüchen ohne Korrektiv ausliefern. Eigentlich braucht man in der Entwicklung mindestens drei Menschen: einen zum schreiben der Methode, einen zum Testen und noch einen zum Testen, der keine Ahnung hat, was das Programm kann und wie es abläuft. Das bezahlt keiner. Individuallösungen, also Lösungen für die besonderen Bedürfnisse eines Kunden, haben ihre beta-Phase immer beim Kunden. Es gibt keine anderen beta-Tester! Meine Erfahrung lehrt mich, ich kann noch so viel getestet haben:
Gar nicht testen geht nicht! Alles testen geht auch nicht! Wieviel testen ist genug? Es gibt keine Regel und der Aufwand ist jedesmal ein anderer. Die Gefahr ist, daß die Kunden das Vertrauen verlieren. Das darf nicht passieren. Hilfreiche sind zeitnahe Fehlerbehebungen und Feature-Ergänzungen. Es ist gut, daß Updates mit 4D kein Problem sind, weder für mich noch für den Anwender †.
Bananen-Software?ist Software, die an einige zig oder mehr Anwender ausgeliefert wird und erst beim Kunden reift. Darum geht es hier nicht. Ich meine hier nur Projektarbeit und Individualsoftware und die hat nur einen Kunden, auch wenn zig Clients am Server arbeiten. Selbst wenn die Basis immer die gleiche Datenbank ist, ich diese bei mehreren Anwendern einsetze, gibt es bei jedem besondere Anpassungen, eigens zu testende Individualitäten. Selbst beta-getestete Software, solche mit nur einem Punkt-Update (8.0.6), muß ab und an und unmittelbar nach der Freigabe ein nachgeschobenes Release bekommen (r2). In the wild ist was anderes als ausgesuchte beta-Tester. Käme das häufiger vor, vermutete ich eine falsche Auswahl beta-Tester. Aus Sicht der anderenGanz verwunderlich für mich, ist die Rückmeldung vom Kunden. Dort sieht man vieles ganz anders. Was mich die meiste Arbeit kostet, wird nicht entdeckt, und was ich schnell hingeschrieben habe, wird mit viel Lob bedacht. Nur ich als Programmierer weiß, wo ich Kompromisse eingegangen bin. Entweder wollte der Kunde es so haben oder es gab keine andere Lösung sofort und zum gleichen Preis oder … egal, Termin eingehalten und es läuft. Ich weiß das, der Kunde nicht. Solange es nicht bricht, passiert auch nichts. Da kann ich nachbessern ohne es an die große Glocke zu hängen. Perfekte Software wird nie fertig, 100 % ist nicht erreichbar, geschweige denn zu bezahlen. By the way: ich liebe Windows. Deren Nutzer sind viel großzügiger mit Fehlern, die mir durchgeflutscht sind, als die Mac-Nutzer. Also kurz innehalten! Über den Tellerrand gucken. Sich in den Anwender versetzen. Das eigene Hundefutter essen. Und nun?Nur Fragen,
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