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25 Sep 2006 → english readers please follow this link Der Excel-Workflow lebt!Es kommt eine Excel-Tabelle rein, die ich „bitte korrigieren, vervollständigen und in den nächsten Tagen zurückmailen“ möchte. So funktioniert ein erfolgreiches Kommunikationswerkzeug in vielen Unternehmen, bar jeder Konzeption. Die verwendeten Tabellen, gleichen in Ihren Grundzügen der hier abgebildeten. Der Tabellenname steht in der ersten Zelle. Es folgen Leerzeilen zur Formatierung. Anschließend die Spaltenköpfe, zwei davon um 90° gedreht. In den Daten-Zeilen weisen Leerzeilen auf fehlende Infos hin. Die Einfärbung ist ein Kommunikationsmittel: nur dort soll vom Sachbearbeiter geändert werden. Jon Udell berichtet über den Excel-Workflow in einer XML Spreadsheet Parabel. Sein Résumée: „das kleine Beispiel gefällt mir. Es beschreibt eine häufige Verwendung der Tabellenkalkulation im täglichen Einsatz – man erledigt damit einfache Aufgaben, wie Spalten in einem Kosten-Bericht anfügen.“ Der Excel-Workflow funktioniert zwischen den Office-Programmen von MicroSoft. Arbeiten wir mit 4D, wird der Workflow zum methodengesteuerten Import und Export oder man macht es von Hand, also x-mal Kopieren & Einsetzen. Damit ist der Excel-Workflow kaputt. Soll der Workflow erhalten bleiben, muß 4D die Excel-Tabelle direkt lesen, mit meinen Daten abgleichen und auffüllen und die aktualisierte Tabelle zurückgeben. Die Voraussetzungen sind gut. Excel kennt zwei native Formate: das bekannte .xls und seit 2003 das XML Spreadsheet-Format mit der Endung .xml. Beide Formate öffnet Excel per Doppelklick. XML ist in 4D kein Problem, zumindest kein technisches. Mein Lösungsweg: 4D öffnet die Excel-Arbeitsmappe und überführt jede Tabelle in 4D-Strukturen, also Listbox oder 4D View. Mit 4D View als Frontend ist die Oberfläche der von Excel nachempfunden, als Listbox wird sie reduziert auf das Wesentliche. Die Daten werden innerhalb 4D aktualisiert und ergänzt und in die Excel-Arbeitsmappe geschrieben. Die Idee ist da, ebenso das proof of concept. Meine Lösung kommt ohne Externals aus, verwendet nur Standard 4D-Funktionen. Haben wollen! Haben können?Freunde fragten sofort: kann ich die Methode haben? Willst'de nicht eine 4D-Komponente daraus machen? Ja und Nein. Vom Ansatz sind die 4D-Komponenten in Ordnung, in der Praxis haben sie sich nicht bewährt. 4D-Entwickler schrecken vor fremder Leute Komponenten zurück. Deshalb wurden 4D Komponenten kein Geschäft. Nach dem 4Dtoday-Survey 25. Sep 06 haben von 151 antwortenden Entwicklern 8% für andere, 20% für sich selbst, 71% noch nie eine Komponente geschrieben. Also keine Komponente. Mein Ja zum Haben wollen: OpenDDDD!Sie können den Code haben - buchen Sie einen Workshop, dort lernen Sie auch, wie er funktioniert. Anfragen bitte per eMail! |